Die Kunstgrundschule ist ein kultureller Brennpunkt, in dem Kinder unterrichtet werden, und ein Ort, an dem die breite Öffentlichkeit mit dem kulturellen Umfeld in Berührung kommen kann. Unser Entwurf respektiert den umgebenden modernistischen Urbanismus der Siedlung und nutzt die gewachsenen Grünflächen in der Umgebung optimal aus.

2. Platz im Architektur- und Städtebauwettbewerb in Zusammenarbeit mit Grido Architecture

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Wir sehen die Kunstschule als ein lokales Gemeinschaftszentrum und versuchen daher, das Gebäude mit einem Ganzglasparterre für die Öffentlichkeit zu öffnen. Die Gestaltung und der Grundriss des Gebäudes sind in erster Linie auf die Praktikabilität des Betriebs und die begrenzten finanziellen Mittel ausgerichtet. Dennoch bietet es eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten, bei denen die Grenzen zwischen Innen und Außen verschwimmen. Die Absicht war, das Gebäude so zu gestalten, dass es von allen Seiten leicht zugänglich ist und gleichzeitig die öffentlichen Räume um das Gebäude herum klar definiert.

Schema

Design

Die Kunstgrundschule befindet sich im zweiten Stock, so dass sie das gesamte Leben in der Umgebung nutzen kann und wirklich als Gemeinschaftsraum fungiert. Das Erdgeschoss des Gebäudes kann daher einfach für andere Veranstaltungen vermietet werden, da es funktional unabhängig vom Rest der Kunstschule ist. Das vollständig verglaste Erdgeschoss ermöglicht den Anwohnern oder Passanten einen Blick auf die Veranstaltungen, die dort stattfinden. Einer der Probensäle bietet die Möglichkeit, sich zum Garten hin zu öffnen, wo sich ein Freiluftauditorium (Salla terrena) befindet. Die Grenze zwischen Innen und Außen ist somit praktisch nicht vorhanden. Der Raum vor dem Café ist als ruhige Zone konzipiert, in der sich die Sanftheit des Gartens auf natürliche Weise mit der Zweckmäßigkeit der gepflasterten Fläche des Platzes verbindet.

Grundriss