About project
Das Betriebszentrum für das Einzugsgebiet der Moldau in Strakonice hat den Ehrgeiz, das beste lokale Beispiel für einen verantwortungsvollen und kreativen Umgang mit Wasser und Umwelt zu werden. Das neue Gebäude, das als Passivholzgebäude konzipiert ist, basiert auf der maximalen Nutzung lokaler und erneuerbarer Ressourcen. Es ist rationell im Grundriss und in der architektonischen Form, wirtschaftlich im Betrieb und bei den Kosten.
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Klient
Einzugsgebiet der Moldau
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Jahr
2023
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Lokalität
Strakonice, Tschechische Republik
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Größe
1130 m²
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Autoren
Ján Antal
Martin Stára -
Mitautoren
Silvia Snopková
Sebastian Sticzay
Luba Ondrejkovičová
Jakub Herza
Denisa Petreková -
Visualisierung
Perspektiv
In dem angesprochenen Gebiet gibt es mehrere negative externe Faktoren, die die Qualität des Bodens beeinträchtigen. Im Westen des Geländes verläuft eine stark befahrene Straße, und im Osten grenzt ein Hundezwinger an das Gelände. Beides wirkt sich auf die Lärmbelastung des Grundstücks aus. Der Standort der Einsatzzentrale Strakonice befindet sich daher im nördlicheren Teil in der Nähe des Flusses. Dieser Standort bietet unter anderem eine schöne Aussicht auf den Fluss Otava. Wir unterteilen das Grundstück in zwei Teile. Der Eingang ist auf den Zugangsteil des Grundstücks ausgerichtet. Dort befinden sich Parkplätze für Besucher und ein repräsentativer Vorplatz mit einem Trockenpolder. Der größere Teil des Grundstücks wird für den Betrieb des technischen Hofes genutzt, der mit den Garagen und Werkstätten im Erdgeschoss des Gebäudes verbunden ist.
The concept of our design is related to the legible merging of the Otava river and the new building. The river has become, as a constantly flowing life, the main fulcrum. Our project relates to the life around it and seeks a close connection. As part of the architectural competition, we are designing a functional and contemporary house that minimizes the operating costs and technical equipment of the building. The basis is passive wood construction, which has, among other things, positive effects on the internal environment of the office with its microclimate. In combination with the energy source, the Strakonice Operations Centre uses energy from geothermal boreholes for heating and cooling. Air exchange is provided by local recuperation or by opening windows, which are supplemented by exterior shading blinds. The shape of the house uses the chimney effect to dissipate excessive heat gains.
Grundriss
Das Konzept unseres Entwurfs bezieht sich auf die lesbare Verschmelzung des Flusses Otava und des neuen Gebäudes. Der Fluss ist als ständig fließendes Leben zum wichtigsten Dreh- und Angelpunkt geworden. Unser Projekt bezieht sich auf das Leben um ihn herum und sucht nach einer engen Verbindung. Im Rahmen des Architekturwettbewerbs entwerfen wir ein funktionales und zeitgemäßes Haus, das die Betriebskosten und die technische Ausstattung des Gebäudes minimiert. Grundlage ist die Passivholzbauweise, die sich u.a. positiv auf das innere Klima des Büros mit seinem Mikroklima auswirkt. In Kombination mit der Energiequelle nutzt die Einsatzzentrale Strakonice Energie aus geothermischen Bohrungen zum Heizen und Kühlen. Der Luftaustausch erfolgt durch lokale Rekuperation oder durch das Öffnen von Fenstern, die durch außenliegende Beschattungsrollos ergänzt werden. Die Form des Hauses nutzt den Kamineffekt, um übermäßige Wärmegewinne abzuführen.
Weitere Projekte
Projekt Information
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Klient
Einzugsgebiet der Moldau
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Jahr
2023
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Lokalität
Strakonice, Tschechische Republik
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Größe
1130 m²
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Visualisierung
Perspektiv
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Autoren
Ján Antal
Martin Stára -
Mitautoren
Silvia Snopková
Sebastian Sticzay
Luba Ondrejkovičová
Jakub Herza
Denisa Petreková